Ebbe und Flut, Wind und Wellen – auf Amrum zu stranden, ist eine gute Idee.

Der Badestrand „Kniepsand“ ist zehn Quadratkilometer groß und zählt zu den breitesten in Europa. Selbst in der Hochsaison verschluckt der riesige, weiße Strand seine Besucher. Man kann kilometerweit wandern, ohne mehr als ein paar Menschen zu begegnen. Wo die Strandkörbe stehen, geht es lebendiger zu. Dort buddeln Kinder im Sand, bauen Eltern mit ihren Kindern imposante Sandburgen, gleiten Surfer über die Wellen, baden Groß und Klein in der Brandung oder genießen in den bunten Strandkörben die Sonnenstrahlen.

 

Hinter dem Badestrand kann man auf Bohlenwegen die Dünenlandschaft erkunden. Rauschende Kiefernwälder säumen den Dünenrand, dahinter finden sich duftende Salzwiesen und blühende Heide. An jeder Ecke kann man ein Fahrrad mieten, um die Insel zu erkunden. Im Osten steigt würziger Wattgeruch in die Nase. Dort – perfekt an das Hin und Her der Gezeiten am Wattenmeer angepasst – lassen sich unzählige Seevögel bestaunen.